Die ADAC 24h e-competition – hier zählt weit, nicht schnell
Welches die beste Strategie ist, kann man nicht pauschal sagen. Fahrzeug und Fahrstil sind nur ein Teil des Ganzen. Wie viele Runden muss ich absolvieren und wie lange steht das Fahrzeug im Anschluss um den Akku wieder aufzuladen? Alles Fragen, die sich die Teilnehmer unter anderem stellen müssen.
24h-Rennspaß für jedermann
Neben Privatpersonen können auch Unternehmen, zum Beispiel Vereine oder Autohäuser, an dem 24h-Rennen teilnehmen. Ein Team muss auch drei bis sechs Personen bestehen, die eine gültige Fahrerlaubnis besitzen und mindestens 18 Jahre alt sind. Die Fahrzeuge sind zu 100 Prozent Serienfahrzeuge und müssen straßenzugelassen sein. Die Klasseneinteilung erfolgt nach Akkukapazität.
Der Fahrer darf höchsten zwei Stunden am Steuer sitzen und muss, nachdem er an seinen Teamkollegen übergeben hat, mindestens eine einstündige Pause einhalten. Davon ausgenommen sind der Start- und der letzte Fahrer. Sie dürfen maximal vier Stunden am Stück das Fahrzeug pilotieren. Es besteht kein Helmpflicht, trotzdem müssen die Piloten natürlich angeschnallt sein.
Es winkt der Sieg in der Klasse oder sogar der Gesamtsieg. Doch auch, wenn es nichts wird mit dem Erfolg – die 24h e-competition versteht sich auch als Networking-Veranstaltung, die e-Mobility-Interessierte zusammenbringt.