Podium für Team Germany beim SuperMoto of Nations

Beim SuperMoto of Nations, der Mannschafts-Weltmeisterschaft, schaffte es das Motorsport Team Germany mit beiden Teams auf das Podium! Auf dem Circuit Carole in Paris holte die Mannschaft mit Jan Deitenbach, Eddy Frech und Marc-Reiner Schmidt Bronze. Die Junioren Colin Beischroth, Max Orbanz und Falk Greiner verteidigten in der separaten Wertung den Vizetitel.

So knapp war es schon lange nicht mehr. Am Ende fehlten dem deutschen Team nur vier Punkte zum Sieg gegen Favorit Frankreich, mit Rang zwei war man sogar punktgleich. Im ersten Rennen startete Eddy Frech von Rang drei und stürmte dann an die Spitze, doch ein kleine Fehler im ersten Geländeteil warf ihn sofort auf Platz zehn zurück. Am Ende reichte es zum siebten Rang. Jan Deitenbach ging von 17 ins Rennen und tauchte bereits nach der ersten Runde auf Platz neun auf. Im Ziel waren es mit Platz acht wichtige Punkte. Lauf zwei lief dann perfekt für Frech, von Startplatz drei brachte er Platz fünf ins Ziel. Weltmeister Marc-Reiner Schmidt stürmte von Platz 17 schnell an die Spitze, musste sich dann aber nach einem harten Kampf mit Platz zwei zufrieden geben. Im letzten Rennen gelang Deitenbach von drei der Holeshot. Lange auf Platz fünf, verlor er nach einem kleinen Fehler in der letzten Runde noch zwei Positionen. Schmidt hatte an der Spitze erneut einen harten Fight, siegte diesmal aber knapp. Somit durfte das Motorspoer Team Germany erstmals nach sieben Jahren auf das Podium. Übrigens mit der besten Punktzahl, die von einem deutschen Team jemals erreicht wurde.

Das Junior-Team (U-23) verteidigte mit zwei Rookies erfolgreich den Vizetitel. Nach einem verpatzten Start ins erste Rennen von Colin Beischroth lieferte der Routinier bei den Junioren in seinem zweiten Rennen mit Rang zwei perfekt. Die Neulinge Max Orbanz und Falk Greiner gewöhnten sich rasch an die schnelle Gangart in der WM und zeigten jeweils mit Platz drei und vier solide Ergebnisse.

Teamchef Lars Dicke: „Beide Teams auf dem Podium, was will man mehr. Am Ende war es natürlich knapp um die Podiumsplätze, zeigte aber, daß unsere Titelambitionen berechtigt waren. Danke an die Fahrer, alle Helfer vor Ort und unsere Sponsoren.“

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